Nach La Cumbre
08.03.2010
Nach 6 Naechten in Merlo in Quechualen haben wir uns zur Weiterfahrt in Richtung La Cumbre entschlossen mit Zwischenstopp in Mina Clavero.
Ob wir in Mina Clavero werden fliegen koennen, muessen wir vor Ort am Startplatz entscheiden.
Gestern haben wir einen Wandertag eingelegt (siehe Track).
Michael und Ronny haben es vorgezogen sich zu erholen, da beide seit einigen Tagen mit Erkaeltung, Husten, Schnupfen zu kaempfen haben.
Eine Expedition durch wildes Gestruepp,
entlang an reissenden Baechen, Begegnung mit wilden, blutruenstigen Tieren und Unwetter.
Wir fanden aber auch paradiesische Fruechte
und konnten der Versuchung nicht widerstehen uns welche zu pfluecken. Georg erklaerte sich bereit sein Leben fuer uns zu opfern, um sie vom Baum zu holen. Sie schnmeckten koestlich.
Wir errichteten auf dem Weg zur Cueva del Indios unser Basislager.
Nach 5 Stunden trafen wir erschoepft, ausgelaugt, durstig in Quechualen ein.
Am Abend verschlangen wir heisshungrig Ensalada und homemade Canelloni in einem urwuechsigen Restaurante im Centro von Carpinteria.
Wir sind auf dem Weg nach La Cumbre.
In Mina Clavero haben wir zunaechst den Landeplatz besichtigt. Die Gegend ist unbeschreiblich schoen, So ganz anders als um Merlo, obgleich es nur 90 km sind.
Felsen, die terassenfoermig sich nach oben schichten.
Landeplaetze ausserhalb der offiziellen Landemoeglichkeiten sind rar und mit langen Fussmaerschen verbunden, sollte man sich doch mal in die brenzlige Lage hineinmanoevriert haben.
Zunaechst fahren wir mit unserem, d.h. Marcos Bus eine Serpentinenstrasse nach oben bis zu einem Parkplatz auf einem Plateau mit einem Artesanialaden.
Barabara wird herzlich von den einheimischen Piloten begruesst.
Ein Unimog steht bereit, die Schirme der Wettkampfpiloten hochzufahren bis zum Startplatz.
Seit Samstag findet ein Wettkampf statt. Heute ist der letzte Task.
Auch wir duerfen unsere Schirme auf die Ladeflaeche laden und koennen uns frei jeglicher Last auf den Weg machen.
Die Wanderung geht ueber ein Hochplateau ueber grosse Felsbrocken.
Es dauert etwa 15 Minuten bis wir den Startplatz erreichen.
Es wimmelt von Wettkampfpiloten.
Wir werden gebrieft von einem einheimischen Piloten, d.h. Eingewiesen in die Startplatzsituation und oertlichen Fluggepflogenheiten. Es stellt sich heraus, dass dieser Pilot in diesem Jahr bei den X-Alps teilehmen wird:
Martin Romero
http://www.redbullxalps.com/athletes.html
Wir dreucken ihm jetzt schon die Daumen.
Jetzt gilt es entweder sofort sich bereit zu machen und noch zu starten bevor das Fenster fuer den Wettkampf geoeffnet wird oder warten …
Georg, dann Ronny, Michael und Bjoern starten.
Es sind noch 3 Minuten bis das Fenster geoeffnet wird. Im Sueden steht eine fette Regenwolke.
Ich ziehe es vor das Treiben zu beobachten.
Kurzer Einschub von der hinteren Sitzreihe:
„Geplant ist, dass Ronny naechstes Jahr die X- Alps mit macht.“
Keine Ahnung, was die „Jungs“ grade vereinbart haben. „Georg uebernimmt den Support.“
Ich habe den Eindruck, dass die Schirmrettung aus dem hoechsten Baum in der Naehe des Landeplatzes an der Energie der 4 gezehrt hat und sie jetzt „ueberfliegen“ mit allerlei Ideen fuer die Zukunft.
Immerhin, es konnte ein fast nagelneuer Schirm eines argentinischen Piloten mit Hilfe von Georg, Bjoern, Ronny und Michael gerettet werden.
Siehe auch video:
http://vimeo.com/20924993
Dafür sind Fertigkeiten in den Disziplinen Einfallsreichtum, Klettern, Sägen, Seilwerfen, Englisch und Spanisch gefragt, die während der Bergung weiter ausgebaut werden.
Die Ideen fuer die X-Alps -teilnahme werden immer absurder. Es wird Zeit, dass wir bald ankommen in La Cumbre ...
Nach 6 Naechten in Merlo in Quechualen haben wir uns zur Weiterfahrt in Richtung La Cumbre entschlossen mit Zwischenstopp in Mina Clavero.
Ob wir in Mina Clavero werden fliegen koennen, muessen wir vor Ort am Startplatz entscheiden.
Gestern haben wir einen Wandertag eingelegt (siehe Track).
Michael und Ronny haben es vorgezogen sich zu erholen, da beide seit einigen Tagen mit Erkaeltung, Husten, Schnupfen zu kaempfen haben.
Eine Expedition durch wildes Gestruepp,
entlang an reissenden Baechen, Begegnung mit wilden, blutruenstigen Tieren und Unwetter.
Wir fanden aber auch paradiesische Fruechte
und konnten der Versuchung nicht widerstehen uns welche zu pfluecken. Georg erklaerte sich bereit sein Leben fuer uns zu opfern, um sie vom Baum zu holen. Sie schnmeckten koestlich.
Wir errichteten auf dem Weg zur Cueva del Indios unser Basislager.
Nach 5 Stunden trafen wir erschoepft, ausgelaugt, durstig in Quechualen ein.
Am Abend verschlangen wir heisshungrig Ensalada und homemade Canelloni in einem urwuechsigen Restaurante im Centro von Carpinteria.
Wir sind auf dem Weg nach La Cumbre.
In Mina Clavero haben wir zunaechst den Landeplatz besichtigt. Die Gegend ist unbeschreiblich schoen, So ganz anders als um Merlo, obgleich es nur 90 km sind.
Felsen, die terassenfoermig sich nach oben schichten.
Landeplaetze ausserhalb der offiziellen Landemoeglichkeiten sind rar und mit langen Fussmaerschen verbunden, sollte man sich doch mal in die brenzlige Lage hineinmanoevriert haben.
Zunaechst fahren wir mit unserem, d.h. Marcos Bus eine Serpentinenstrasse nach oben bis zu einem Parkplatz auf einem Plateau mit einem Artesanialaden.
Barabara wird herzlich von den einheimischen Piloten begruesst.
Ein Unimog steht bereit, die Schirme der Wettkampfpiloten hochzufahren bis zum Startplatz.
Seit Samstag findet ein Wettkampf statt. Heute ist der letzte Task.
Auch wir duerfen unsere Schirme auf die Ladeflaeche laden und koennen uns frei jeglicher Last auf den Weg machen.
Die Wanderung geht ueber ein Hochplateau ueber grosse Felsbrocken.
Es dauert etwa 15 Minuten bis wir den Startplatz erreichen.
Es wimmelt von Wettkampfpiloten.
Wir werden gebrieft von einem einheimischen Piloten, d.h. Eingewiesen in die Startplatzsituation und oertlichen Fluggepflogenheiten. Es stellt sich heraus, dass dieser Pilot in diesem Jahr bei den X-Alps teilehmen wird:
Martin Romero
http://www.redbullxalps.com/athletes.html
Wir dreucken ihm jetzt schon die Daumen.
Jetzt gilt es entweder sofort sich bereit zu machen und noch zu starten bevor das Fenster fuer den Wettkampf geoeffnet wird oder warten …
Georg, dann Ronny, Michael und Bjoern starten.
Es sind noch 3 Minuten bis das Fenster geoeffnet wird. Im Sueden steht eine fette Regenwolke.
Ich ziehe es vor das Treiben zu beobachten.
Kurzer Einschub von der hinteren Sitzreihe:
„Geplant ist, dass Ronny naechstes Jahr die X- Alps mit macht.“
Keine Ahnung, was die „Jungs“ grade vereinbart haben. „Georg uebernimmt den Support.“
Ich habe den Eindruck, dass die Schirmrettung aus dem hoechsten Baum in der Naehe des Landeplatzes an der Energie der 4 gezehrt hat und sie jetzt „ueberfliegen“ mit allerlei Ideen fuer die Zukunft.
Immerhin, es konnte ein fast nagelneuer Schirm eines argentinischen Piloten mit Hilfe von Georg, Bjoern, Ronny und Michael gerettet werden.
Siehe auch video:
http://vimeo.com/20924993
Dafür sind Fertigkeiten in den Disziplinen Einfallsreichtum, Klettern, Sägen, Seilwerfen, Englisch und Spanisch gefragt, die während der Bergung weiter ausgebaut werden.
Die Ideen fuer die X-Alps -teilnahme werden immer absurder. Es wird Zeit, dass wir bald ankommen in La Cumbre ...
sthr - 10. Mär, 00:16